Mitten in der Schläfrigkeit.
hatte Gu Bei einen weiteren Traum.
Die Zeit ging zurück in die Zeit, als er in der Junior High School war. Am schlaftrunkenen Nachmittag stand der Englischlehrer, der immer noch einen Bubikopf trug, auf dem Podium und drehte sich um, um auf die Tafel zu schreiben. Die Kreide schlug hart auf die Tafel und verursachte ein dumpfes, dickes Geräusch.
Es fühlte sich schwindlig an.
Gu Bei konnte jedoch nicht sehen, was auf der Tafel stand, und alles um ihn herum schien unscharf zu sein. Er konnte nur auf den Rücken des Englischlehrers blicken, auf die erhabenen Abdrücke seiner Kleidung. Es war, als würde alles andere verblassen, bis auf die erhabene Knopfleiste unter dem rosafarbenen Pullover, selbst die Details waren so klar.
Gu Bei erstarrte, während er zusah, und sein Hals und seine Wangen juckten ein wenig.
In diesem Moment drehte sich der Englischlehrer um und enthüllte das Gesicht eines älteren Mannes in den Vierzigern mit Brille und Lippenstift, es war sein Chef.
Der Chef zeigte wieder auf Gu Bei und rief: "Balala-Energie, transformieren!"
"......"
Gu Bei wurde ein weiteres Mal geweckt.
Als er das zweite Mal aus einem seltsamen Traum erwachte, fühlte er sich, als hätte er eine zweistündige U-Bahn-Fahrt hinter sich gebracht und wollte sich übergeben. Aber zum Glück war er diesmal nicht an einem seltsamen Ort gefesselt, und er hatte keine Schmerzen am ganzen Körper. Nur die linke Gesichtshälfte tat etwas weh und schien ein wenig angeschwollen zu sein.
Die linke Seite seines Gesichts ......
Gu Bei kam allmählich wieder zur Besinnung und erinnerte sich an die Ursache und Wirkung.
Michelle hatte ihm einen harten Schlag auf die linke Gesichtshälfte versetzt, und dann ...... Was danach geschah, wusste er nicht. Er sollte ohnmächtig geworden sein, einen so seltsamen Traum gehabt haben und schließlich hier aufgewacht sein.
Was war geschehen?
Er öffnete die Augen, aber er stellte fest, dass die umgebende Dunkelheit nichts erkennen ließ, in diesem Moment dachte er fast, er sei blind. Er bewegte seine Glieder wieder, alles war in Ordnung, und das Ding, das unter ihm lag, war immer noch weich.
So ähnlich wie sein eigenes Kinderbett.
War er wieder zurückgereist? Alles, was geschehen war, war nur ein langer Traum?
Er fühlte sich wieder vorsichtig, nein, das war nicht sein Zuhause. In seinen Ohren klang das leise Geräusch eines Pendels, und in seinem Haus gab es keine solchen alten mechanischen Uhren. Und die Beschaffenheit des Bettes erinnerte eher an die Musterbetten von Ikea, die Tausende von Dollar kosteten, er hatte sie so oft im Laden gefühlt, dass er sie sich nicht leisten konnte, also musste das hier ein anderer Ort sein.
"Hallo, ist da jemand?"
Nachdem er darüber nachgedacht hatte, wollte Gu Bei immer noch vorsichtig sein, also sagte er.
Es gab keine halbherzige Antwort.
Gu Bei rief in Gedanken noch einmal, weil er dachte, dass das System etwas wissen könnte, was er nicht wusste. Doch seltsamerweise war es, als hätte sich auch das System in Luft aufgelöst. Wäre da nicht das blaue dreieckige Zeichen gewesen, das immer noch im Bewusstseinsraum leuchtete, hätte Gu Bei gedacht, er hätte einen Geist getroffen.
Aber dieses Zeichen zeigte auch, dass alles kein Traum war und er nicht zurückgereist war.
Da er immer noch in dieser Welt war, gab es nur noch eine Frage: Was hatte Michelle getan, nachdem er ihn niedergeschlagen hatte?
Nach fünf Minuten des Nachdenkens wurde ihm klar, dass es nichts brachte, hier auf dem Trockenen zu liegen. Trotzdem hatte er überlebt, und es war gut, dass Michelle ihn nicht getötet oder in die Säuberung hineingezogen hatte, um ihn zu töten. Weißt du, als er die Wasserkugeltechnik einsetzte, wusste er zwar, dass Michelle ihn brauchte, aber Gu Bei war immer noch etwas unsicher in seinem Herzen.
Was wäre wenn? Was, wenn Michelle es wirklich mit einem Herz aus Gold tat?
Wie auch immer, er war noch am Leben, und das sagte schon alles.
Wenn er darüber nachdachte, hellte sich Gu Beis Stimmung deutlich auf. Er hatte sich dieses Leben irgendwie ausgesucht, warum sollte er also Angst haben? Michelle brauchte ihn sowieso noch, und selbst wenn er etwas Ungewöhnliches tat, was konnte sie ihm schon antun?
Also stand Gu Bei auf.
Neben dem Bett standen Schuhe, und er versuchte, sie anzuziehen. Dabei entdeckte er auch einen harten Eisengegenstand neben dem Bett. Er nahm es in die Hand und befühlte es, es war ziemlich schwer, wie ein Krug oder so.
Mit einem Gedanken im Kopf nahm Gu Bei es als Waffe zur Verteidigung mit.
Nachdem er zwei Schritte vorwärts gegangen war, fühlte er plötzlich eine Tür.
An der Tür befand sich eine Klinke, und sie fühlte sich ein wenig wie in der Neuzeit an. Gu Bei versuchte, den Griff zu drehen, und die Tür öffnete sich, und ein vages Licht drang hindurch. Gu Beis Herz war sehr stabil, jeder, der einen halben Tag lang nichts sehen konnte, hätte bestimmt Angst im Herzen.
Doch dieses vage Licht war zu vage.
Das schwache Licht ausnutzend, schaute Gu Bei auf die Tür. Es schien sich um ein großes Haus wie eine Villa zu handeln, und vor der Tür lag ein langer Korridor mit einem schwachen Geruch in der Luft. Am Ende des Korridors befand sich ein Fenster, durch das das Mondlicht hereinfiel, was die Düsternis des Raumes verringerte.
Es war eine weitere dunkle Nacht.
Überall war es still, als ob alle hier eingeschlafen wären.
Wo ist dieser Ort?
Es erinnerte ein wenig an die Häuser, in denen die Adligen in europäischen Filmen im 16. und 17.
Nachdem er darüber nachgedacht hatte, ging Gu Bei noch zwei Schritte nach draußen. Doch in diesem Moment ertönte plötzlich eine leise Stimme hinter ihm.
"Oo...... oo...... oo...... oo......"
Gu Beis Haare stellten sich vor Angst auf, und er drehte sich eilig um, um nachzusehen.
Nur um zu sehen, wie ein menschenähnliches Wesen am Ende des Ganges langsam auf ihn zuging. Warum hatte er gesagt, dass es ein Ding war? Weil der Korridor schlecht beleuchtet war, es war völlig unmöglich, klar zu sehen, und die Haltung dieses Dings war sehr seltsam, es zitterte nach links und rechts wie ein Zombie, ganz und gar nicht wie ein normaler Mensch, der geht.
Und das Geräusch, das wäre bei Zombies nicht fehl am Platz.
"Mist, einen Geist gesehen?"
Gu Bei war ein wenig aufgeregt. Er hatte das Gefühl, dass die Umgebung dieser Welt wieder nicht ganz stimmte, gab es nicht früher Magier und Kirchen und solche Dinge? Wie kommt es, dass jetzt sogar Zombies aufgetaucht sind? Könnte es sein, dass der Name dieses Romans "Der große Magier des Endzeitvirus" oder so ähnlich lautet?
Er fühlte sich ein wenig wie vom Donner gerührt.
Die Gestalt kam langsam auf ihn zu. In der Dunkelheit konnte Gu Bei nicht viel erkennen, und er wusste nicht, ob das Gesicht der anderen Person so schlecht wie ein Special-Effects-Make-up war. Als er sich jedoch von seiner Überraschung erholte, erinnerte er sich an die Zombiefilme, die er gesehen hatte, und hatte plötzlich das Gefühl, dass dieses Ding vor ihm gar nicht so unheimlich sein sollte.
Sieh dir die faultierähnliche Bewegungsgeschwindigkeit an, wie mächtig könnte es sein?
Also beruhigte sich Gu Bei, hob den schweren Gegenstand in seiner Hand und wartete in aller Ruhe darauf, dass es zu ihm kam. Nach einer halben Minute hatte er das Gefühl, dass der Abstand genau richtig war, und warf den Kanister mit voller Wucht gegen den Kopf des Dings!
Klirr!
Es gab einen lauten Knall, und Gu Bei spürte einen kleinen Schmerz in seinem Gehirn, als er ihn hörte.
Die Bewegungen des Dings hörten plötzlich auf. Gu Bei sah die Gestalt etwas nervös an, weil er befürchtete, dass der schwere Gegenstand, der seinen Kopf traf, nicht wirken würde, denn der schwere Gegenstand war eigentlich nicht besonders schwer. Bei der physischen Beschaffenheit des Körpers, durch den er gereist war, gab es nicht viele schwere Gegenstände, die er halten konnte.
Was sollte er also tun, wenn er keine Angst vor diesem Ding hatte?
Man konnte es doch nicht einfach mit einem Wasserballonzauber erschlagen, oder? Er hatte noch nie gehört, dass Zombies Angst vor Wasser hätten.
Gerade als Gu Bei ängstlich starrte, ertönte ein jämmerlicher Schrei aus dem Mund der Gestalt.
"Au-!"
Was für ein herzzerreißender Schrei das war, wie der einer alten Katze, der ein zweihundert Pfund schwerer dicker Mann auf den Schwanz tritt, hallte durch das ganze Haus. Die Lichter in allen Zimmern gingen an, eine Tür nach der anderen öffnete sich, und aus allen Richtungen kamen Schritte.
Die stille Nacht war mit einem Mal laut.
"Was ist denn los? Was ist passiert?"
"Wer macht hier zu dieser späten Stunde so viel Lärm?"
"Diese Stimme, sie kommt mir irgendwie bekannt vor."
"......"
Die Dunkelheit verflüchtigte sich, und Gu Bei konnte alles um sich herum sehen.
Die seltsame Gestalt, die nicht weit von ihm entfernt stand, war ein blondhaariger Mann. Er trug einen Seidenpyjama und hatte einen schockierten Gesichtsausdruck, während braune, unbekannte Objekte von seinem schönen lockigen Haar tropften und eine gewundene Spur nach der anderen auf seinem weißen Pyjama hinterließen.
"Oh-oh ......"
Als Gu Bei dies sah, machte er einen nicht gerade erfreuten Gesichtsausdruck.
Es stellte sich heraus, dass die Umgebung dieser Welt gar nicht so seltsam war; es handelte sich um einen Menschen, nicht um einen Zombie.
Es stellte sich heraus, dass das Gefäß, das er zur Verteidigung mitgebracht hatte, kein ...... gewöhnliches Gefäß war.
...... Nennen wir es den "Nachttopf" dieser Welt.
Die Menschen im Haus versammelten sich nach und nach hier, die meisten von ihnen waren Männer und Frauen in grober Leinenkleidung, einige wenige trugen auch Seidengewänder. Die meisten von ihnen hatten schläfrige Augen, aber als sie hier ankamen, weiteten sich ihre trüben Augen blitzartig.
Als sich die Menschen allmählich versammelten, wurde es in dem lärmenden Haus allmählich ruhiger.
Alle starrten auf die Gestalt des blonden Mannes, hielten den Atem an und wagten es nicht, auch nur einen Laut von sich zu geben.
"Pfft ......"
Gu Bei konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, aber er wusste, dass es falsch war und unterdrückte es sofort.
"Es tut mir leid, ich habe es nicht so gemeint." Er war ein wenig traurig, dass er sein Lachen unterdrücken musste.
Der blonde Mann blickte zurück und berührte einen unbekannten Gegenstand in seinem Gesicht. Er starrte Gu Bei an, seine Stimme zitterte wie die eines Hahns, dem man die Kehle durchgeschnitten hatte und der blutete:
"Du, du, du, du, ich, ich, ich, ich, Gras, Gras ......"
Gu Bei versuchte, sein Lachen zu unterdrücken und machte ein trauriges Gesicht.
Nur das Gesicht des blonden Mannes war erstickend rot, seine Brust hob sich, und seine Augen glühten vor Blut. Es war, als wollte er seinen Satz beenden, aber die ganze Wut und Traurigkeit blieb ihm im Hals stecken, und er konnte den Satz einfach nicht zu Ende bringen.
"Willst du ...... etwas sagen?"
fragte Gu Bei auf freundliche Weise.
Der blonde Mann schien noch aufgeregter zu sein. Er begann sogar zu zucken, zeigte auf Gu Bei wie ein Orchesterdirigent und schüttelte sich halbherzig, und unbekannte Gegenstände in seinen Haaren und auf seiner Kleidung waren überall verstreut.
"Reg dich nicht auf, atme tief durch und lass dir Zeit." Gu Bei fühlte sich sehr verständnisvoll.
Der blonde Mann schien sich zu beruhigen und atmete tief ein.
Dann, bevor er den Atem ausatmen konnte, rollte er mit den Augen und fiel mit einem Plopp in Ohnmacht.
"......"
Totenstille.
Eine Totenstille, in der man ein Knirschen auf dem Boden hören konnte.
Die Blicke der Leute schweiften zwischen Gu Bei und dem blonden Mann, der in einer Lache aus Scheiße ohnmächtig geworden war, hin und her und sahen sich immer noch einen Moment lang an, als sei ihnen alles entfallen. Es war, als wären sie von einem Bann getroffen worden, und sie konnten keinen Muskel bewegen oder einen halben Laut von sich geben.
Peinliche Stille.
Sowie ...... der peinliche Geruch.
Genau in diesem Moment ertönte eine mechanische Stimme in Gu Beis Kopf, und zwar zu einem unpassenden Zeitpunkt:
"Wow, diese Person frisst also Scheiße."
Der Angriff des Systems kam etwas plötzlich, und Gu Bei konnte nicht anders, als in Gelächter auszubrechen.
Alle Blicke richteten sich auf einmal auf Gu Beis Körper, als ob sie ein seltenes Tier in einem Zoo betrachten würden. Gu Bei fühlte sich, als würde sie von zehn Badebomben gleichzeitig angestrahlt, ihr Druck verdoppelte sich.
Der Punkt war, dass sie nur schauten, aber keiner von ihnen sprach, was Gu Beis Nerven ein wenig anspannte.
Er hatte das Gefühl, etwas sagen zu müssen.
"Das ...... es ist schon so spät, warum schlafen nicht alle?"