Kapitel 3: Engel mit einer pistole am kopf

Kategorie:Spiele Autor:New Novel WorldWortanzahl:5440Aktualisierungszeit:09.07.2024 13:33:29
  "Name!"
  "Chen Ye."
  "Geschlecht!"
  "Kannst du nicht auf den ersten Blick erkennen, männlich."
  "Ernsthaft!"
  "Ja ja ja ja ja ......"
  "Ethnizität!"
  "Han ......"
  Chen Ye blickte nervös zu der Polizeitante vor ihm, gerade noch rechtzeitig, um ihrem verächtlichen Blick zu begegnen, einem Gesicht mit dem Ausdruck "Du perverser Irrer". Er konnte nicht anders, als das zerlumpte Sweatshirt fester an seinen Körper zu ziehen. Seit er dieses zerlumpte Sweatshirt angezogen hatte, wurde er direkt auf die Polizeiwache gezogen. Der dicke Mann saß fast zwei Stunden lang unter diesem Blick, ......, und es war nicht leicht, das Ende des Verhörs zu erreichen, als ein kräftiger Polizistenonkel Chen Ye in die kleine Zelle zurückbrachte.
  Ein paar Gefangene in der gegenüberliegenden Zelle zeigten sofort auf ihn und sahen ihn mit einem Hauch von Verachtung in den Augen an. Fuck, du sogar wagen, mich zu verachten, ich bin nicht nur nicht tragen Kleidung lief so kleinen Kreis Nun ...... deprimiert Chen Ye schmiegte sich in das Bett, Blick auf die kleine Dachfenster, das Gehirn ist all die blinkenden roten Pupillen, pfeifen die riesigen Wolf, wollen, um einen Hinweis zu sortieren, kann aber nicht finden, einen Hinweis auf alle. So ist das Ergebnis einer langen Periode tiefen Nachdenkens das Einschlafen in einer Benommenheit ......
  Ich weiß nicht, wie viel Zeit verstrichen war, aber der stickige, kleine Raum und die feuchte Luft hatten Chen Ye zwischen halbem Schlaf und halbem Wachsein hin und her schwanken lassen, sein Körper war schweißbedeckt.
  Ein Hauch von etwas anderem breitete sich aus, die sanft wehende Brise kam plötzlich zum Stillstand, und die Luft verdichtete sich zu einem Ganzen. Das Geräusch, das aus der Ferne kam, wurde dumpf und leise und summte in seinen Ohren. Mit ständiger Anstrengung versuchte er aufzuwachen, aber es zeigte keinerlei Wirkung.
  Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, aber plötzlich drückte etwas Kaltes gegen Fattys Stirn, wie ein Ertrinkender, der sich an einem Seil festhält, setzte sich Chen Ye heftig auf und wachte schließlich auf.
  Vor ihm stand ein Gesicht, das ihn schon durch viele Albträume begleitet hatte, dieses vertraute Gesicht, langes dunkelrotes Haar, jadegrüne Pupillen und diese silberne Pistole, Chen Ye konnte nicht anders, als fassungslos zu sein, er sah sie mit fassungslosem Gesicht an, unfähig, einen Muskel zu bewegen. Die Luft um ihn herum schien in einem seltsamen Glanz zu schweben, aber seine Augen konnten nicht den geringsten Hauch von flüchtigem Licht erkennen, und die ganze Szenerie um ihn herum war verzerrt und verschwommen.
  "Entweder das oder du kommst mit mir." Immer noch ausdruckslos blickte sie Chen Ye an, während ihre rechte Hand langsam die Waffe gegen seine Stirn drückte, "oder du stirbst."
  "Ahhhhhhhh!!! Töten!!!"
  Dieser glänzende Pistolenkörper, gepaart mit diesem eisigen Gesichtsausdruck, wirkte in keiner Weise wie ein Scherz! Chen Ye, der wieder zur Vernunft gekommen war, schrie sofort aus Leibeskräften, und sofort erschienen zwei Polizisten in Sichtweite, die ihn mehr oder weniger beruhigten.
  "Ich hasse es, wenn man mir eine Pistole an den Kopf hält. Chen Ye blickte vergnügt auf das vertraute und doch unbekannte junge Mädchen vor ihm, wich aber dennoch heimlich ein paar Schritte zurück.
  "Große Schwester, beeilen Sie sich lieber, die Grenze wird nicht lange halten."
  Der Polizist zur Linken betrachtete das junge Mädchen mit einem schmeichelnden Gesicht und drehte ab und zu seinen Kopf, um hinter sich zu schauen. Zwei weitere große, schwarz gekleidete Männer kamen auf die Tür zu, sie trugen dasselbe schwarze Leder und denselben Trenchcoat wie gestern Abend, mit verdrehten Kreuzbeulen auf dem Rücken. Nur trugen sie keine Rüstung und keine Waffen, sondern standen nur schweigend hinter dem jungen Mädchen und schauten Chen Ye gleichgültig an.
  "Große Schwester, ich bin nur ein ganz normaler Mensch, schau mich nicht so an, schau mich nicht so an! Ich hege keine Feindschaft oder Groll gegen euch!"
  Scheiße, es ist also eine Bande! Chen Ye wollte am liebsten sofort einen Spalt in der Wand finden, um zu entkommen, aber leider gab die Wand überhaupt kein Gesicht her, so dass er sich nur zitternd in die Ecke der Wand kauern und auf die glitzernde Pistole schauen konnte.
  Das junge Mädchen antwortete nicht, sondern benutzte nur die Pistole, die sie fest an seine Stirn presste, und beugte sich dann langsam vor, wobei sie Chen Yes Augen mit den blaugrünen Pupillen sorgfältig untersuchte. Die beiden waren wie eingefroren, ihr kurvenreicher und zarter Körper drückte sich eng an Chen Yes Körper, und er konnte bei jedem Atemzug das Heben und Senken ihrer prallen Stirn und den eisigen Orchideenduft deutlich wahrnehmen.
  Obwohl es das erste Mal in seinem Leben war, dass Fatty und eine schöne Frau über ihre Augen geistig miteinander kommunizierten, und das in einer so duftenden Position, war das Ding auf seinem Kopf eine ständige Erinnerung daran, dass er sich nicht bewegen durfte ......
  "Du bist auch ein Tausendjähriger Gespensterschatten?" Die Pupillen des jungen Mädchens verengten sich augenblicklich, sie steckte ihre Waffe langsam wieder in die Hüfte, wich ein paar Schritte zurück und sah Chen Ye mit einem misstrauischen Blick an.
  "Welcher Tausendjährige Phantomschatten?"
  Bevor Chen Ye seine Frage beenden konnte, winkte das junge Mädchen mit der Hand, drehte sich sofort um und verließ die Zelle. Die beiden schwarz gekleideten Rüpel stürzten sich sofort auf ihn und zerrten ihn aus der Zelle.
  "Herr! Angesichts dieser Bison-ähnlichen Kraft bin ich nur ein schwaches Lämmchen, ah."
  Chen Ye, dem man fast die Knochen zertrümmert hatte, gab sofort seinen nutzlosen Widerstand auf und wählte klugerweise andere Methoden ......
  "Hilfe ah !!!!! Kidnapping ah!!! Töte jemanden!!!"
  Doch so sehr er auch schrie, es kam einfach niemand, und das Gebrüll schien im Raum mit einem dumpfen Murmeln verzerrt zu werden. Die Gefangenen in den umliegenden Zellen und auch die Polizisten in der Nähe waren wie auf Drogen, ihre verwirrten Augen schauten ins Leere. Ganz gleich, wie Chen Ye schrie und brüllte, die Menschen um ihn herum waren wie Marionetten.
  Es scheint aussichtslos zu sein, ihr könnt mich ruhig schleppen, wohin ihr wollt, selbst wenn ihr das wilde Land schleppt, könnt ihr ...... Der dicke Mann mit dem Gesicht voller Kummer ließ die beiden Männer einfach aus dem Saal stürmen.
  In der Halle herrschte die gleiche Situation wie im Gefängnis, wo ein Dutzend puppenartige Menschen standen. Ein großer, schlanker Mann in Schwarz stand in der Mitte des Saals und hielt einen gänseeigroßen roten Kristall. Seine Haut mit den Schwertbrauen und der Habichtsnase war so blass, dass man sogar die Kapillaren deutlich sehen konnte, die sich wie zahllose rote Spinnweben unter seiner Haut ausbreiteten, was sowohl erschreckend als auch abstoßend war.
  Er konzentrierte sich auf den Kristall, seine Augen blitzten blutig, und seine leere rechte Hand zeichnete unablässig Symbole in die Leere. Unzählige winzige Lichtstreifen verteilten sich vom Kristall aus in alle Richtungen und warfen unzählige musterartige Symbole an die Wand.
  "Hexe Himmelsfee." Das junge Mädchen blickte den Mann an und tippte ihm sanft auf die Schulter, als die beiden sich trafen: "Lass uns gehen."
  "Ja, große Schwester."
  Der Mann sah das junge Mädchen an, das auf ihn zuging, und setzte ein furchterregendes Lächeln auf, steckte den Kristall sofort in seine schwarze Kleidung und seine blutroten Augen wurden langsam wieder schwarz, als er direkt hinter dem jungen Mädchen aus der Tür trat. Als das Lichtmuster verschwand, waren die Gesichter der Menschen in der Halle wie aufgetautes Eis und Schnee und kehrten langsam zur Normalität zurück.
  Draußen war es bereits dunkel, und zwei schwarze Mercedes Benz waren längst vor dem Haupteingang geparkt, und zwei Männer, die mit verschränkten Armen dastanden, öffneten sofort die Türen des Wagens, als sie die Menschenmenge herauskommen sahen, und hießen das junge Mädchen und die Wutian-Feen respektvoll im Auto willkommen. Nachdem die beiden Männer Chen Ye in den Mercedes gestopft hatten, stiegen sie sofort in das andere Auto.
  Die Lichter der beiden Autos leuchteten auf, und sie fuhren sofort von der Polizeistation weg und bogen in die belebten Straßen ein.
  "Schon erwischt, bringen Sie es sofort zurück."
  "Große, große Schwester, ich bin nur ein kleiner Bürger ah, ist es nicht ein Fall von Verwechslung."
  Als Chen Ye sah, wie das junge Mädchen vor ihm ihr Handy wieder in die Kleidung steckte, ergriff er sofort die Gelegenheit zu erklären, dass sich die Landschaft auf beiden Seiten des Autofensters von der Stadt in eine grüne Wiese verwandelt hatte, was ihn nur noch mehr Angst machte, denn mitten im Nirgendwo muss man Menschen töten und umbringen! Es kann nicht sein, dass sie mich töten wollen und dann eine Grube auf dem Boden finden, um sie zu begraben, ich hatte noch nie viele Feinde ah!
  "Halt die Klappe!"
  Neben den grimmigen Flüchen hatte die Hexen-Himmelsfee Chen Ye bereits eine kräftige Ohrfeige verpasst, die Wucht der Ohrfeige machte den Dicken schwindelig, und seine scharfen Nägel hinterließen sofort vier blutige Spuren in Chen Yes Gesicht, die aber bald darauf langsam abklangen.
  "Willst du mich verarschen?" Ein schockierter Ausdruck erschien plötzlich auf seinem Gesicht, als er Chen Yes Wangen grimmig anstarrte: "Hast du nicht gesagt, dass er ein Sterblicher ist?"
  "Er ist bereits ein Mitglied meines Clans." Das junge Mädchen sprach diese Worte langsam aus und zog den verdutzten Chen Ye mit einer Hand an ihren Körper: "Sag noch ein Wort, und ich schneide dir einen Finger ab."
  "Was ist denn hier los?"
  Mit einem Blick auf die fragende Wutian-Fee sagte das junge Mädchen nichts, sondern ließ Chen Ye, der kurz vor dem Sterben stand, los und stieß ihn an die Seite des Wagens.
  "Sei still."
  Als Chen Ye in diese Augen voller tödlicher Absicht blickte, nickte er sofort verzweifelt, schrumpfte auf den Boden der Kutsche und versuchte so gut es ging, diesem schrecklichen Blick auszuweichen. Der dicke Mann, der es nicht wagte, auch nur einen einzigen Atemzug zu sagen, sein Herz war voller Depressionen, dieser Albtraum ist wirklich wahr, Gott ah, warum hat er mich, den freundlichen und unschuldigen Mann, in diese Art von unerklärlichem Unglück verwickelt, es scheint, dass nur eine Sache sicher ist, ich bin tot......
  Nach einer weiteren Stunde oder so, hielt das Auto endlich an. Chen Ye schrumpfte zur Seite und wurde sofort von dem Spinnenmann Wutian Fairy aus dem Auto geworfen, und während er seine schmerzenden Muskeln und Knochen leicht dehnte, betrachtete er seine Umgebung. Es handelte sich um ein großes altes chinesisches Herrenhaus, das Auto war am Haupttor eines Herrenhauses geparkt, umgeben von einem großen Pavillon, Seen und Trauerweiden. Von Zeit zu Zeit kamen in der Dunkelheit mehrere Gruppen schwarz gekleideter Männer mit Gewehren vorbei und patrouillierten um das Herrenhaus.
  Während er noch seine Umgebung betrachtete, war das junge Mädchen bereits zum Tor des Herrenhauses gegangen und strich mit der Hand über den Türring. Sofort blitzten die Augen des tierkopfförmigen Türrings in einem grünen Licht auf und strichen über ihre weiße Handfläche. Mit einem dumpfen Klirren öffneten sich langsam die beiden dicken Türen, und zwei Männer geleiteten Chen Ye gleich hinter dem jungen Mädchen und der Himmelshexe in das Herrenhaus.
  Das Haus war luxuriös und elegant eingerichtet, der polierte Teakholzboden war makellos, und an den Wänden hingen zahlreiche Gemälde und Antiquitäten. Um die lange Eingangshalle herum befand sich ein Saal, ein starker Geruch von Zigarettenrauch schlug ihm entgegen, der dunkle Teppichboden war mit teuren Mahagonimöbeln verziert, sechs oder sieben gut aussehende Männer und schöne Frauen waren um ihn herum versammelt und unterhielten sich, er unterbrach das Gespräch sofort und sah an der Menge auf und ab.
  "Tut mir leid, meine Mission ist beendet." Die Hexen-Himmelsfee sah, wie eine dämonische Frau auf ihn zuging und grüßte das junge Mädchen sofort, nachdem sie ihr ein Zeichen gegeben hatte: "Ich lasse dich jetzt allein."
  Chen Ye konnte nur den Kopf hängen lassen und ihr folgen, doch plötzlich sah er, wie die Frau, die die Himmelshexe fest umarmt hatte, aufmerksam auf den Rücken des jungen Mädchens starrte, ihre Augen voller Verachtung und Geringschätzung.
  Nachdem sie zwei Stockwerke hochgelaufen war und mehrere Kontrollpunkte passiert hatte, blieb sie schließlich vor einer großen schwarzen Tür stehen. Das junge Mädchen klopfte sanft an den Türring, und die Tür glitt lautlos zu beiden Seiten auf.
  Der Innenraum war recht geräumig, mit einem dunkelroten Teppich am Fenster, Gemälden und Langschwertern an den Wänden und einem fein geschnitzten Kreuz, das wie eine Flamme gedreht war. An den Wänden waren lange schwarze Regale mit Antiquitäten aufgestellt, und der gesamte Raum war im antiken Stil eingerichtet. Die Vorderseite bestand aus raumhohen Fenstern, die gerade ausreichten, um den Blick auf die Landschaft des Anwesens freizugeben, und ein wenig Sternen- und Mondlicht hüllte das Innere in eine Schicht aus silbernem Glanz.
  Ein Mann mit einer kerzengeraden Gestalt stand im Mondlicht und blickte die beiden an. Unter der weißen bis fast durchsichtigen Haut schienen verborgene Blutlinien zu fließen. Sein Gesicht war um die vierzig, aber er hatte langes, ordentlich gekämmtes, rein silbernes Haar, und seine Augen, die mit flammend roter Aura tanzten, wirkten im Mondlicht noch durchdringender.
  Sein Körper trug einen rein schwarzen, langen Mantel mit drei silbernen Ketten, die von der Brust bis zum Bauch reichten. Die Aura von Eleganz und Dämonismus vermischte sich bei ihm fast perfekt, so dass einem ein Schauer über den Rücken lief.
  "Vater."
  rief das junge Mädchen leise, fiel auf ein Knie und schaute den Mann an. Die beiden schwarz gekleideten großen Männer warfen sich ebenfalls sofort auf den Boden und drückten Chen Ye dabei zusammen auf den Boden.
  "Steh auf, mein Kind." Der Mann winkte mit der Hand und hielt sofort inne, als sein Blick über Chen Ye schweifte.
  "Er gehört zu meinem Clan?"
  "Ja, aber letzte Nacht war er sicherlich nur ein Sterblicher."
  "Bist du dir sicher?"
  Der Mann trat langsam an Chen Yes Seite, während er sich näherte, machte sich eine strenge Aura breit, als würde man mit tausend Pfund Gewicht erdrückt, man konnte nicht mehr atmen, der dicke Mann lag nur noch mit weit aufgerissenem Mund auf dem Boden und versuchte verzweifelt zu atmen, er schwitzte stark am ganzen Körper.
  "Ich bin sicher."
  Nachdem er die Antwort des jungen Mädchens gehört hatte, winkte der Mann mit der Hand, woraufhin sich die beiden schwarz gekleideten Männer sofort verbeugten und aus der Tür traten, die sich langsam schloss und nur drei Personen im Raum zurückblieben. Er hob langsam sein rechtes Handgelenk, und der keuchende Chen Ye wurde sofort von einer unsichtbaren Kraft gepackt und schwebte langsam durch die Luft.
  Der Mann kreiste langsam hinter Chen Ye, und dieser vorsichtige Blick konnte nicht anders, als seinen Körper mit Haaren zu füllen.
  Plötzlich wehte eine kühle Brise vorbei, und Chen Ye spürte sofort einen Schmerz in seinem Handgelenk, und karmesinrotes Blut fiel sofort an seinen Fingern entlang auf den Boden.
  Kurz bevor die Blutperlen zu Boden fielen, verfestigten sie sich plötzlich in der Luft und formten sich schnell zu einem Blutball. Chen Ye starrte mit leerem Blick auf die bereits verheilte Wunde und konnte nicht anders, als seine Augen zu weiten. Der Mann winkte langsam mit der Hand, und die Blutmasse flog sofort in seine Handfläche, schwebte und rotierte in der Luft. Als er seine Finger drehte, verwandelte sich die Blutmasse sofort in zahllose winzige Blutflecken, die wie ein Schwarm von Mücken durch die Luft flogen.
  "Genau wie ich dachte, das rezessive Gen der Blutrasse." Sofort erschien eine aufsteigende Flamme in seiner Handfläche, die alle Blutflecken in der Luft in ein Nichts verwandelte, der Mann drehte seinen Kopf und sah das junge Mädchen an: "Hat ihn jemand gebissen? Oder wer hat ihm Blut gegeben?"
  "Nein." Das junge Mädchen schüttelte sofort den Kopf und erinnerte sich plötzlich an etwas, als würde sie langsam in ihr Revers kneifen, "Ich war es."
  "Was?"
  Der Ton des Mannes war eindeutig voller Überraschung, und mit einer glatten, leeren Hand warf er Chen Ye sofort gegen die Wand und traf den dicken Mann voller goldener Sterne. Das junge Mädchen schilderte sofort, was gestern Abend geschehen war, ihr Tonfall war immer noch so kalt und flach, als wäre sie nicht diejenige, die mit dem Riesenwolf bis zum Tod gekämpft hatte.
  "Das Schicksal des Himmels?" Die Flammen in den Augen des Mannes verdichteten sich und er musterte Chen Ye vorsichtig um die Ecke: "Ein solcher Zufall ist entweder ein großes Glück oder ein großes Übel."
  Er setzte sich auf den Stuhl und schloss langsam und lange die Augen. Beim Anblick dieses bizarren Geschehens flatterte Chen Yes Herz schon seit langem verzweifelt auf und ab, die Dinge von gestern Abend gingen allesamt so schnell, dass er immer noch nicht auf die Angst vor dem Ereignis kam. Die heutige Angelegenheit war etwas, das ihn tatsächlich dieses erstickende Gefühl der Angst erleben ließ. Ich werde mich umbringen? Die Worte des Mannes hatten keine Spur von Wohlwollen, aber Chen Ye, der nichts davon wusste, konnte nicht darüber nachdenken und konnte den Mann nur mit angehaltenem Atem ansehen.
  "Nur." Der Mann seufzte, winkte dem jungen Mädchen neben ihm mit der Hand und drückte eine silberne Glocke auf den Tisch: "Alles, überlasst es dem Urteil der Obersten Versammlung."
  Sofort traten vier schwarz gekleidete Männer vor die Tür und zogen Chen Ye mit einer Hand vom Boden hoch. Obwohl die Bewegungen der anderen nicht gerade sanft waren, wurde sein hängendes Herz endlich ein gutes Stück nach unten gedrückt.